Gemeinsam finden wir Wege.
Durch den DGSF empfohlene Einrichtung

Flexible Hilfen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Flexible Hilfen
Intensive sozialpädagogische Einzelförderung - INSPE
Eingliederungshilfen

Flexible Hilfen
Flexible Hilfen sind ein Angebot für Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer Biographie oder besonderer Lebensumstände in ihrer Entwicklung beeinträchtigt oder belastet sind. Ihrem Alter entsprechend, werden sie dabei unterstützt, in allen sie betreffenden Lebensbereichen selbstbestimmt zu kommunizieren und zu handeln, um nach Möglichkeit gleichberechtigt am Leben in der Gesellschaft teilhaben zu können. (vgl. § 1, 3 SGB VIII)


Intensive sozialpädagogische Einzelförderung – INSPE
Jugendliche und junge Erwachsene, deren schrittweise Ablösung vom bisherigen Umfeld als förderlich für die eigene Entwicklung beurteilt wird, begleiten LOGO-Fachkräfte zum einen bei der praktischen Umsetzung der anstehenden Aufgaben, z.B. Klärung der schulischen/ beruflichen Perspektive, Lernen und Einübung von beruflichen Schlüsselkompetenzen, Finden einer geeigneten Wohnform, Einteilung von - und Umgang mit Geld, Begleitung bei Ämtergängen und eventuell anhängigen Gerichtsverfahren.
Zum anderen stehen Beraterin oder Berater dem jungen Menschen bei der Reflexion der für ihn vorherrschenden Themen und der Bearbeitung innerpsychischer Prozesse zur Seite.


Eingliederungshilfen
Neben einer Vielzahl von möglichen Ursachen, die in der Person des Kindes oder Jugendlichen begründet sein mögen und zur Teilhabebeeinträchtigung führen, sind die Wechselwirkungen des Verhaltens zwischen dem betreffenden Kind, seiner Familie und dem institutionellen Umfeld von zentraler Bedeutung für seine weitere Entwicklung.

Die Herausforderung für Eltern besteht darin, eine passende Balance zwischen den Möglichkeiten des beeinträchtigten Kindes, den Anforderungen an das Kind und seiner Förderung zu finden.
Der Umgang von Eltern, Geschwistern, Mitschüler*innen etc. mit dem Kind wird reflektiert und nach Möglichkeit werden neue Formen des Umgangs mit dem jungen Menschen und seinen Verhaltensweisen erprobt. In dem Maße, in dem Austausch und Kooperation innerhalb der Familie, zwischen Familie und Schule, sozialem Umfeld, Therapeuten, Ärzten, Fachdiensten usw. gelingen, können unterschiedliche erzieherische Haltungen thematisiert, Konflikte bearbeitet und eine abgestimmte Förderung des Kindes oder Jugendlichen erreicht werden.
Die persönlichen Möglichkeiten des jungen Menschen zur altersgemäßen Teilhabe an der Gesellschaft werden auf diese Weise verbessert.